Markenrituale

Ob an Geburtstagen, Weihnachten oder Silvester: Rituale finden in diversen Kontexten und Kulturen statt und finden in verschiedenen Formen Ausdruck. Auch im Konsumverhalten sind sie häufig zu finden. So legen Menschen bei Ritualen zum Beispiel Wert auf den Konsum bestimmter Produkte, wie einen Sekt zum Anstoßen bei besonderen Anlässen. Es gibt jedoch auch Rituale, die an konkrete Marken gebunden sind und somit ausschließlich den „Kennern“ in dieser Marken-Community bekannt sind. Diese Rituale, bei denen Marken im Mittelpunkt stehen, stellen den Kern des Forschungsprojektes dar. Insbesondere die grundlegenden psychologischen Prozesse, durch die Markenrituale entstehen, sind bislang weitestgehend unerforscht und sollen in diesem spannenden Themenfeld untersucht werden.

Empfohlene Startliteratur:

  • Liu, M., Zhu Q., & Wang, X. (2022). Building consumer connection with new brands through rituals: the role of mindfulness. Marketing Letters, 33 (2), 237-250.
     
  • Roslon, M. (2019). Konsumrituale als strategisches Marketinginstrument.
     
  • Cowan, K., & Spielmann, N. (2017). The influence of rituals on luxury product consumption: implications for brands. Journal of Brand Management, 24 (5), 391-404.
     
  • Prexl, K.-M., & Kenning, P. (2011). An Empirical Analysis of the Antecedents and Consequences of Brand-Rituals. European Advances in Consumer Research, 9, 472-473.
     
  • Lord, S. (2011). Die Nutzung von Ritualen zur Markendifferenzierung. In: Markendifferenzierung, 161-178.
     
  • McAlexander, J. H., Schouten, J. W., & Koenig, H. F. (2002). Building Brand Community. Journal of Marketing, 66 (1), 38-54.
     
  • Rook, D. (1985). The ritual dimension of consumer behavior. Journal of Consumer behavior, 12 (3), 251-264.

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