Tobias Klinke M.Sc.

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Kurzportrait

Hallo Herr Klinke, wer sind Sie?
Ich habe Betriebswirtschaftslehre (B. Sc.) an der Universität Münster und Wirtschaftswissenschaften (M. Sc.) an der Bergischen Universität Wuppertal studiert. Neben meinem Studium absolvierte ich mehrere Praktika und Werkstudentenjobs den Bereichen Strategieberatung, Automotive, Industrie und Banking. 2015 habe ich in Neuseeland verbracht und im Rahmen von Work & Travel weitere Berufserfahrungen gesammelt. Danach habe ich mein Promotionsstudium am Lehrstuhl für Marketing aufgenommen.

Gibt es eine Marke, die Sie lieben?
Ray Ban ist eine Marke, die ich sehr mag. Die Sonnenbrille „Wayfarer“ war auf all meinen Reisen immer ein unentbehrlicher Begleiter.

Woran forschen Sie aktuell?
Im Mittelpunkt meiner Forschung steht die Happiness. Ob wir gerade glücklich oder unglücklich sind, hat einen massiven Einfluss auf alle unsere Lebensbereiche. Der Einfluss der Happiness auf den Konsum von Marken blieb bisher unerforscht. Ich untersuche die unmittelbaren und nachgelagerten Auswirkungen unseres emotionalen Wohlbefindens in unterschiedlichen Konsumkontexten, wie zum Beispiel dem erstmaligen Kennenlernen neuer Marken. Dabei geht es um die Auswirkungen der emotionalen auf die kognitiven Prozesse. Letztlich soll beantwortet werden, wie man die Happiness in der Markenführung gezielt nutzen kann.

Was sehen Sie als zentrale Entwicklung in der Zukunft des Marketings?
Artificial Emotion. Die technologischen Fortschritte im Bereich der Erkennung von Emotionen, zum Beispiel über Voice Assistenten oder Social Media Aktivitäten, sind bemerkenswert. Vieles wird sich zukünftig darum drehen, wie man Emotionen in der Mensch-Maschine-Interaktion einsetzen kann. Besonders auch darum, wie Maschinen Emotionen in der Interaktion mit dem Menschen nutzen werden. In diesem Kontext werden sich dem Marketing auch einige drängende ethisch-moralische Fragen stellen.

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