Markennamen

Markennamen sind aus dem Alltag unserer heutigen Konsumgesellschaft nicht mehr wegzudenken. Wie selbstverständlich gehen sie in den normalen Sprachgebrauch über, wenn nach einem „Tempo“ anstelle eines Taschentuchs gefragt oder „nutella“ anstelle der Nuss-Nougat-Creme gegessen wird. Hinter dem Markennamen verbirgt sich das individuelle Markenwissen (operationalisiert durch Markenbekanntheit und Markenimage) eines Konsumenten. Innerhalb dieser Gedächtnisstrukturen ist jedoch häufig nur der Name präzise verbalisierbar.

Aufbauend auf den existierenden Erkenntnissen der Markennamensforschung (vgl. mit den Stichworten „Meaningful Brand Names“, „Brand Name Suggestiveness“) wird im Rahmen der betreuten Arbeiten die Frage untersucht, wie Markennamen in der heutigen Zeit wirkungsvoll den Aufbau von Markenwissen unterstützen können. Die Entwicklung hin zu einer starken Marke beginnt bereits mit einem mächtigen Namen.

Empfohlene Startliteratur:

  • Arora, S.; Kalro, A. D.; Sharma, D. (2015): “A comprehensive framework of brand name classification” in: Journal of Brand Management, Vol. 22 Issue 2, S. 79-116.
  • Keller, K. L.; Swaminathan, V. (2020). “Strategic brand management: building, measuring, and managing brand equity” 5. Aufl. Harlow, England: Pearson Education Limited. ISBN 1-292-31499-0
  • Langner, T.; Esch, F.-R. (2019): „Branding als Grundlage zum Markenaufbau“ in: Esch, F.-R. (Hrsg.): Handbuch Markenführung, 1. Aufl., Wiesbaden: Springer Gabler, S. 587-605.
  • Swaminathan, V.; Sorescu, A.; Steenkamp, J.-B. E. M.; O’Guinn, T. C. G.; Schmitt, B. (2020): “Branding in a Hyperconnected World: Refocusing Theories and Rethinking Boundaries” in: Journal of Marketing, Vol. 84 Issue 2, S. 24-46.

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