Markenliebe

I'm lovin it, Wir lieben Lebensmittel, We love to entertain you und Aus Liebe zum Automobil - Markenliebe ist im Fokus der Kommunikationspraxis angekommen. Dies ist kein Wunder, denn die besondere Stellung der geliebten Marke für den Konsumenten spiegelt sich in dessen Verhalten wider: Er zeigt eine erhöhte Zahlungsbereitschaft, eine höhere Nutzungsintensität der geliebten Marke und stark verbesserte WOM – bis hin zu einer Bekehrung anderer Konsumenten.

Diese und weitere Folgen von Markenliebe kennen wir aus der bisherigen Forschung – auch sind verschiedene Aspekte zur Entstehung von Markenliebe bekannt. Darüber hinaus gibt es noch viele offene Fragen zur emotionalsten positiven Markenbeziehung. Vor diesem Hintergrund ist Markenliebe hochrelevant und sehr spannend für die Forschung.

Empfohlene Startliteratur:

  • Langner, Tobias; Bruns, Daniel; Fischer, Alexander; Rossiter, John (2016): Falling in love with brands: a dynamic analysis of the trajectories of brand love. In: Marketing Letters, Vol. 27 (1), S. 15-26

  • Langner, Tobias; Kühn, Jochen (2010): Markenliebe: vom Wesen der intensivsten aller Markenbeziehungen. In: Innovation und Internationalisierung: Festschrift für Norbert Koubek, S. 589-612.

  • Langner, Tobias; Schmidt, Jennifer; Fischer, Alexander (2015): Is it really love? A comparative investigation of the emotional nature of brand and interpersonal love. In: Psychology & Marketing, Vol. 32 (6), S. 624-634

  • Rossiter, John R. (2012): A new C-OAR-SE-based content-valid and predictively valid measure that distinguishes brand love from brand liking. In: Marketing Letters, Vol. 23 (3), S. 905

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